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ISAS Dortmund

Liebe Sportfreunde

Bereits eine Woche ist es her als ich meinen letzten Einzelwettkampf bestritten habe in Dortmund an der ISAS 2018.

Folgend möchte ich noch die ISAS 2018 zusammenfassen:

Nach einer anstrengenden Anreise am Freitag 16.03.2018 mit viel Verkehr konnte ich am darauffolgenden Tag ein sehr gutes Training in der Indoorschiessanlage absolvieren.

Mein neues Planungstool kam hierbei zum Einsatz und erwies sich als gute Hilfe im Bereich der Planung und Dokumentation des Trainings.

Am Sonntag gab es nochmals ein freies Training, wobei ich den Fokus auf möglichst viel Qualität legte.

Ich konnte wieder ein sehr gutes Training absolvieren im KK Bereich. Mit dem Luftgewehr nahmen wir noch Einstellungsänderungen vor aufgrund meinem Entscheid nach den Schweizermeisterschaften die Handstellung zu ändern.

Am Montag war es soweit und der Liegendmatch stand auf dem Programm. Leider gibt es hierfür kein Finale der Top 8 mehr, da dieser nicht mehr auf dem Olympischen Programm steht. Dies führte bei mir zu hohen Erwartungen in das Vorprogramm da die Form im Training absolut stimmte...

Bis zum 14. Schuss lag ich auf Kurs. Ein nicht nachvollziehbarer Fehlschuss warf mich sofort zurück. 7.9 links stand auf meiner Anzeige!?! Ich machte sofort Protest, da ich den Schuss nicht gesehen habe.

Nach hin und her Diskussionen entschied sich die Jury für 61. Schüsse zu machen und am Ende eine Scheibenkontrolle durchzuführen...Nach riesigem Zeitverlust musste ich mein Programm auf der Scheibe weiterführen. Positiv beenden konnte ich den Wettkampf nicht mehr... Der Zeitdruck war zu gross für die letzten 20 Schüsse. Zum ende wurde der Protest nicht anerkannt... Der Schuss soll auf der Scheibe gewesen sein. Ich weiss bis jetzt nicht wie dieser geschehen konnte... Einen Munitionsfehler schliesse ich eher aus, da er seitlich war. Dieser Fehlschuss zeigte mir auf, dass für solche Fälle keine Taktik vorhanden war. (Wie reagieren auf den Zeitverlust und die Backtargets zur Ansicht verlangen)

Mit 620.7 Punkten beendete ich mein Programm. Mit Abzug des Protestes lediglich noch 618,7

Am Dienstag war es soweit für den 3 Stellungsmatch 3x40. Ich konnte einen relativ sauberen Wettkampf abliefern mit viel Potential noch nach oben. Kniend startete ich nicht optimal in den Wettkampf. Ich suchte ständig nach der optimalen Stellung, was mir schwer fiel. Ich gab mir zum Start zu wenig Zeit um die Stellung zu finden. Somit schoss ich die ersten 30 Schuss mit riesiger Mühe. Nach 30 Schuss machte ich einen totalen Neustart. Nach 10 Minuten suchen und finden der Stellung bemerkte ich den Fehler den ich vorab gemacht habe. Ärgerlich jedoch auch erfreulich konnte ich den Kniendteil mit einer schönen Serie beenden. Ich lernte einiges für die nächsten Wettkämpfe im Kniendteil.

Liegend schoss ich im Eiltempo um die verlorene Zeit im Kniend ein wenig aufzuholen. Es schlichen sich kleine Fehler ein die sich aufs Punktekonto auswirkten. Liegend war zusammengefasst solide.

Im Stehendteil konnte ich das erste Mal meine neue Handstellung testen im Wettkampf. Mit einem guten Gefühl beendete ich meinen Wettkampf mit dem Stehendteil. Für die Zukunft bin ich gespannt und sehr zuversichtlich wie sich mein Schiessen entwickelt.

Am Donnerstag fand der Luftgewehr Wettkampf statt

Mit dem Luftgewehr fehlten mir die Schusszahlen und die Sicherheit mit der neuen Handstellung. In den ersten 30 Schuss kam ich einfach nicht auf Touren und die hohen 10 er blieben aus. Der zweite Part des Wettkampfes war hinsichtlich auf die kommenden Wettkämpfen sehr positiv. Auch hier bin ich gespannt und sehr zuversichtlich wie sich die neue Stellung entwickelt.

Der Mixed Teamwettbewerb stand am Freitag auf dem Programm

Ausgelaugt und müde startete ich gut in den Wettkampf und konnte anknüpfen wo ich am Vortag aufgehört habe. Die letzten 3 Serien misslangen mir jedoch völlig. Fazit mit dem Luftgewehr ist, dass ich auf Schusszahlen kommen muss mit der neuen Handstellung!

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